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HIFI wird 30: Genderforschung früher-heute-morgen

Einladung zum Workshop am Freitag, den 15. Juli 2022 in Heidelberg

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Max-Weber-Institut für Soziologie
Bergheimer Straße 58, Raum 00.024
17 – 19 Uhr mit anschließendem Umtrunk

Gender-Forscherinnen aus drei Generationen präsentieren ihre
Rückblicke, Einblicke und Ausblicke auf Genderforschung

Programm

17:00 UhrBegrüßungen
Prof’in Dr. Birgit Blättel-Mink und Prof’in Dr. Caroline Kramer (für HIFIeV) Prof’in Serrano-Velarde (für Max-Weber-Institut für Soziologie)
Vertreterin Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg (angefragt) Vertreterin Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg (angefragt)
17:15 UhrDr. Anina Mischau, Gender Studies in der Mathematik (HIFI und FU Berlin)
17:45 UhrProf’in Dr. Mona Motakef, Gender Studies (TU Dortmund)
18:15 Uhr Lilian Hümmler, Gender Studies (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
18:45 Uhr Abschlussdiskussion
19:00 Uhr Umtrunk


Begrenzte Teilnahme – Anmeldung bis 25. Juni 2022 an: b.blaettel-mink@soz.uni-frankfurt.de

(Diese Einladung als PDF herunterladen)

Aktuelle Schriften

Unsere beiden neusten Veröffentlichungen in den Schriften zur interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung:

Band 13:
Lamichhane Dhimal, Mandira. 2018. Gender Dimensions of Health Impact of Climate Change in Nepal: A Comprehensive Empirical Study, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft
mehr Informationen hier (Link öffnet in neuem Fenster)

Band 12:
Koreuber, Mechthild und Birte Aßmann, Hrsg. 2018 Das Geschlecht der Biologie – Aufforderungen zu einem Perspektivwechsel, Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 2018
mehr Informationen hier (Link öffnet in neuem Fenster)

Was wir bisher getan haben

Neben der „Gründungsstudie“ unseres Institutes, einer umfassenden, interdisziplinär angelegten Vorstudie zum Thema „Die Situation der Frau in der Stadt Heidelberg“, wurden folgende Arbeiten vollendet:

  •  „Angst-Räume von Frauen in der Stadt Heidelberg“ 1993 (Dr. Caroline Kramer, Geographie und Dr. Anina Mischau, Soziologie) als Auftragsstudie für das Amt für Frauenfragen der Stadt Heidelberg und mehrere Aufsätze in Fachzeitschriften sowie Vorträge zu diesem Thema (s.u.).
  •  „Psychologische Aspekte der Wohnsituation älterer Frauen in der Stadt“ 1994 (Dr. Barbara Keller, Psychologie) gefördert von der Kommission Frauen im Ministerium für Familie, Frauen, Weiterbildung und Kunst, Baden-Württemberg
  •  „Eine Expertise zum öffentlichen Nahverkehr und zur Sicherheit an Haltestellen und Bahnhöfen im Kreis Ludwigshafen“ 1996 (Dr. Caroline Kramer, Geographie und Dr. Anina Mischau, Soziologie) als Auftragsstudie für das Amt für Gleichstellung des Kreises Ludwigshafen (s.u.)
  •  „Soziale Lage und Lebensführung von Frauen im ländlichen Raum – eine regional vergleichende Studie im Rhein-Neckar-Kreis und im Rems-Murr-Kreis“ 1997 (Dr. Birgit Blättel-Mink, Soziologie, Dr. Caroline Kramer, Geographie und Dr. Anina Mischau, Soziologie) als Auftragsstudie für das Ministerium für Familie, Frauen, Weiterbildung und Kunst Baden-Württemberg und mehrere Aufsätze in Fachzeitschriften sowie Vorträge zu diesem Thema (s.u.).
  •  „Frauenbelange in der Stadt- und Regionalplanung“ – zwei Expertisen und Umfragen bei Planerinnen und Planern sowie bei Gleichstellungsbeauftragten in der Rheinpfalz (1998) und in Rheinhessen-Nahe (2000) im Auftrag des Ministeriums für Kultur, Jugend, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz (Dr. Caroline Kramer, Geographie und Dr. Anina Mischau, Soziologie). Daran anschließend: Mitgestaltung von Workshops und Konferenzen, Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „FrauenMitPlan“
  • Ausrichtung eines Symposiums zum Thema „Frauen in Wissenschaft und Forschung – Strategien der Förderung zwischen Institution und Autonomie” im Juli 1999 zusammen mit der Deutschen Stiftung Frauen- und Geschlechterforschung und in Kooperation mit der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg und dem Lehrstuhl für Technik- und Umweltsoziologie der Universität Stuttgart (Dr. Anina Mischau, Dr. Birgit Blättel-Mink, Dr. Caroline Kramer)
  • Ausrichtung eines Symposiums zum Thema „Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Chancen nutzen – Barrieren überwinden“. Juli 2001, Universität Heidelberg. In Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Frauen- und Geschlechterforschung (www.stiftung-frauenforschung.de); mit Unterstützung der Stadt Heidelberg (Dr. Barbara Keller, Dr. Anina Mischau) 
  • Auftragsforschung für das IFF (Institut zur Förderung von Führungskompetenz), „Der Einfluss von Geschlecht und Alter auf das Spielverhalten und die Kundenzufriedenheit in der Spielbank Wiesbaden“ und „Geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der Bindung, der Leistungsbewertung und den Veränderungswünschen der Mitglieder in acht Kreisverwaltungen der Gewerkschaft ÖTV“ (Dr. Anina Mischau, Dr. Caroline Kramer, Bettina Langfeldt)
  • Ausrichtung eines Symposiums zum Thema „FREI-Räume und FREI-Zeiten: Raum-Nutzung und Zeit-Verwendung im Geschlechterverhältnis. Juli 2002, Universität Heidelberg. In Kooperation mit dem Geographischen Institut der Universität Heidelberg. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Dr. Caroline Kramer) 

Welche Themen wir zur Zeit bearbeiten bzw. planen

  • Geschlecht und Technik
  • Raumplanung von und für Frauen
  • Frauen in Wissenschaft und Hochschule  – Ein internationaler Vergleich
  • Gender und Professionalisierung
  • Fremd- und Selbstwahrnehmung von Frauen in Naturwissenschaft und Technik
  • Raumnutzung und Zeitverwendung im Geschlechterverhältnis (Symposium 2002)

Was wir uns wünschen

Viele Frauen die, ähnlich wie wir, Arbeit vernetzen, Erfahrungen austauschen und aus der Vielfalt schöpfen wollen und Lust haben, sich an unserem Institut aktiv zu beteiligen oder es zu unterstützen.

Wir freuen uns über die Einreichung von Manuskripten zu idealerweise interdisziplinären – Themen der Frauen- und Geschlechterforschung für unsere Schriftenreihe.